Humboldt-Universität zu Berlin - Medienkommission

Protokoll der 48. Sitzung der MK am 18.04.2005

Geschäftszeichen: UB II A
Bearbeiterin: Katja Braschoß
Telefon: (030) 2093-3215
Telefax:(030) 2093-3207
E-Mail: katja.braschoss@ub.hu-berlin.de
Berlin, den 31.5.2005

Die Sitzung fand am Montag, dem 18.4.2005, von 15.00 bis 17.20 Uhr im Institut für Physik, Newtonstr. 15, Raum 1'203, statt.


Teilnehmer:
Mitglieder und stellv. Mitglieder der Kommission:

Herr Prof. Wenzel,  Herr Apelt, Herr Dr. Gehne, Herr Hartig,  Herr Dr. Morgenstern, Frau Dr. Schaumburg, Herr Wassermann, Herr Prof. Wolff

ständige Teilnehmer:
Herr Dr. Bulaty, Frau Braschoß, Herr Stange

Gäste:
Herr Prof. Henneberger, Herr Dr. Bunk (beide Inst. für Physik), Frau Herwig, Herr Pirr, Herr Vollmer

entschuldigt:
Herr Prof. Coy, Herr Dr. Groß, Frau Dr. Lang, Frau Lepschies, Herr Dr. Nunnenmacher, Frau Dr. Pannier, Frau Raczek, Herr. Dr. Richert, Herr Dr. Schirmbacher, Herr Prof. Schmidt

Tagesordnung
1. Vorstellung des Instituts für Physik und der Zentralbibliothek Naturwissenschaften
2. Bestätigung der Tagesordnung
3. Protokollbestätigung der 47. Sitzung
4. Zuweisung der Mittel CIP/ WAP
5. Zuweisung der Mittel im Rahmen des Multimedia-Förderprogrammes
6. Projekt Zeitschriften-Ranking der Universitätsbibliothek – Zwischenstand
7. Vorstellung des Projektes e-KoKon
8. Verschiedenes


TOP 1:
Herr Prof. Henneberger präsentierte eine Kurzbeschreibung des Instituts für Physik. Die wichtigsten Zahlen und Daten können auf der Homepage nachgelesen werden.
Herr Prof. Henneberger wies darauf hin, dass sich das Institut für Physik mit seiner intensiven Forschungsleistung unter den ersten zehn Einrichtungen Deutschlands platzieren konnte.
Die Studierendenzahlen sind steigend, die momentan 150 Studienplätze pro Semester deshalb NC-gebunden.
Die Einsparmaßnahmen der letzten Jahre trafen auch das Institut für Physik empfindlich, die Zahl der Professuren verringerte sich von 26 auf 18. Absehbar ist, dass auch der danach aufgestellte Sollstrukturplan nicht umgesetzt werden kann. So wird zukünftig nur noch im Sommersemster eine Immatrikulation stattfinden können und die Teilnahme an Sonderforschungsbereichen zurückgefahren werden müssen.
Herr Dr. Bunk gab einen Überblick über die Ausstattung des Instituts mit Rechentechnik . Sie kann als sehr gut bezeichnet werden, allerdings ist sie nicht so zentriert angeordnet, wie man es erwartet hätte, da viele Anschaffungen aus Berufungsmitteln erfolgten.
In der Ausbauplanung befindet sich ein Linux-Cluster, die Modernisierung der Arbeitsplatzrechner und die weitere Zentralisierung der Dienste.
Für die Studierenden stehen ausreichende Arbeitsplätze im PC-Pool zur Verfügung, außerdem werden PC-Arbeitsplätze im Rahmen der Praktika angeboten.
Multimedial präsentiert sich das Institut in der Lehre durch einen starken Einsatz von Notebook und Beamer und im Rahmen des Physik-2000-Projektes.

Frau Herwig, Fachreferentin für Mathematik und Informatik, stellte die Zentralbibliothek Naturwissenschaften vor.

TOP 2:
Zur vorgeschlagenen Tagesordnung gab es keine Ergänzungen.
Die Reihenfolge der Punkte wurde wie folgt geändert:
TOP 6: Vorstellung des Projektes e-KoKon
TOP 7: Projekt Zeitschriften-Ranking der Universitätsbibliothek – Zwischenstand

TOP 3:
Das Protokoll wurde ohne Änderungen bestätigt.

TOP 4:
Alle Bescheide zu den bewilligten Projekten im Rahmen des CIP-/WAP-Programmes sind versandt worden. Über die Verwendung der restlichen Mittel wird im Zusammenhang mit den noch offenen Mitteln des Multimedia-Förderprogramms in der nächsten Sitzung entschieden werden.

TOP 5:
Die zwei zunächst noch zurückgestellten Anträge mussten abgelehnt werden, da die Sach- nicht in Personalmittel umgewandelt werden konnten. Alle übrigen Bescheide sind versandt worden.
Generell ist bei der Beantragung eine Verschiebung von Sach- zu Personalmitteln zu beobachten. Vorschläge, wie in Zukunft damit umgegangen werden kann, sollen zur nächsten Sitzung erarbeitet werden, damit das Verfahren für das nächste Jahr optimiert werden kann.

TOP 6:
Herr Vollmer gab einen Überblick über das Projekt e-KoKon: e-Kompetenz im Kontext.
Eine Förderung des Projektes zum 1.6.2005 über einen Zeitraum von drei Jahren durch das BMBF wird angestrebt, ist wahrscheinlich aber erst zum 1.7.2005 möglich.
Bereits jetzt ist allerdings absehbar, dass Sachmittel zur Förderung der dezentralen Kompetenzkerne als Eigenleistung der HU vorausgesetzt werden und nicht förderfähig sind. Der CMS wird prüfen, ob Sachmittelreste aus dem CIP-/WAP- und Multimedia-Förderprogramm verwandt werden können und ggf. auf der nächsten Sitzung einen entsprechenden Antrag vorlegen.

TOP 7:
Frau Herwig gab einen Überblick über den Zwischenstand des Projektes Zeitschriften-Ranking der Universitätsbibliothek. Ziel des Ranking-Verfahrens ist es, angesichts knapper Haushaltsmittel eine möglichst effiziente benutzerorientierte Erwerbungspolitik zu erreichen.

TOP 8:
Es wurde der Antrag von Frau Prof. Ischinger (VPI) zur finanziellen Absicherung der „Weiterentwicklung des Alumni-Portals der Humboldt-Universität“ behandelt.
Grundsätzlich wurde festgestellt, dass die Unterstützung der Alumni-Arbeit für die HU eine wesentliche Aufgabe ist.
Beantragt wurde die Absicherung der Finanzierung des Supports einer zu beschaffenden Softwarelösung in Höhe von maximal 5,0 T EUR p.a., falls die Mittel nicht durch entsprechendes Sponsoring aufgebracht werden können. Es wurden folgende Punkte diskutiert bzw. folgende Fragen blieben offen:
• Wie ist die derzeitige Nutzung des Alumni-Portals (Zugriffsstatistiken u.ä.)?
• Worin liegt die Erweiterung des Alumni-Portals in dieser Größenordnung begründet?
• Welche Alternativen gibt es und womit wird die Auswahl des Produktes „umatis alumni“ begründet?
• Welche Referenzen der Herstellerfirma „Umantis“ (www.umantis.com) gibt es?
• Welche Gewährleistung gibt es bei der aufzuwendenden Summe?
• Welche weiteren Unterstützungen der Finanzierung der Gewährleistung gibt es bzw. wurden ausgeschlossen (z.B. WIWEX, Charité, Präsidium)?
Der Strukturfonds Software der MK erlaubt auf Antrag nur eine einmalige finanzielle Unterstützung von Projekten, die durch das Softwarekontingent der Einrichtungen sonst nicht realisierbar sind. Eine dauerhafte Bereitstellung von Mitteln ist nicht möglich.
Es wird gebeten, dass vom Projektteam Alumni vor der Medienkommission über den aktuellen Stand berichtet wird und dabei insbesondere auch auf die o. g. Punkte eingegangen wird.
Ein Beschluss wurde nicht gefasst und vertagt.



Nächster Termin:
20.6.2005, 15 Uhr, Institut für Anglistik und Amerikanistik, Unter den Linden 6, Raum 2103