Humboldt-Universität zu Berlin - Medienkommission

Die Sitzung fand am Montag, dem 17.01.2000, von 15.00 bis 17.00 Uhr im Demoraum des Rechenzentrums statt.

Folgende Tagesordnung wurde beschlossen:

1. Diskussion und Beschluss zur Verteilung der Softwaremittel für das Jahr 2000
2. Erste Diskussion zu einer Ausschreibung für Multimediaprojekte
3. Information zum Stand der CIP-/WAP-Anträge für das Jahr 2000
4. Bericht zum Stand des Gigabit-Wissenschaftsnetzanschlusses der HU
5. Diskussion zur Zusammenarbeit von Medienkommission und Bibliothekskommission
6. Vorschlag für einen Termin- und Themenplan für die Sitzungen der Medienkommission
7. Verschiedenes

Zu 1.:

Als Reaktion auf den Brief der Medienkommission an den amtierenden Kanzler wurde die für den Softwarefonds der Universität vorgesehene Summe korrigiert auf 1.400.000 DM. Ausgehend von diesem Betrag wurde ein Verteilungsvorschlag durch das Rechenzentrum erarbeitet und einstimmig durch die Kommission beschlossen.

Zu 2.:

Es wurde darüber informiert, dass eine Analyse des gegenwärtigen Standes der Umsetzung der HSP-Projekte auf dem Teilgebiet "Einsatz von Multimedia zur Verbesserung von Forschung, Studium und Lehre" bisher nicht abgeschlossen werden konnte. Es wird jedoch eingeschätzt, dass ein Betrag von 100.000 DM noch zur Verfügung steht, um innerhalb der Universität weitere Multimediaprojekte ausschreiben zu können. Herr Prof. Coy hat es übernommen, einen entsprechenden Ausschreibungstext zu entwerfen. Es ist beabsichtigt, die Aktion der Medienkommission auch auf dem Treffen mit den Dekanen und Institutsdirektoren anlässlich der Vorstellung des neuen Web-Designs der Universität am 16. Februar 2000 zu unterbreiten.

Zu 3.:

Durch Herrn Stange wurde darüber informiert, dass die Geschäftsstelle der Medienkommission die Antragsteller für das CIP-/WAP-Verfahren für das Jahr 2000 entsprechend informiert hat. Rückäußerungen dazu hat es bisher nicht gegeben.

Zu 4.:

Durch Herrn Dr. Schirmbacher wurde ausführlich über die Probleme des Anschlusses der Humboldt-Universität an das deutsche Gigabit-Wissenschaftsnetz informiert. Insbesondere wurde über die Probleme der Absicherung der Finanzierung des Anschlusses unterrichtet. Es ist Ziel der drei Universitäten und des Konrad-Zuse-Zentrums, innerhalb der Berliner Nutzer des Wissenschaftsnetzes ein größeres Know-how für das Management von größeren Netzen zu erzeugen. Dieses soll in den kommenden drei Jahren etabliert werden. Dazu soll nach Möglichkeit ein entsprechendes Projekt aufgesetzt werden.

Zu 5.:

Durch Herrn Prof. Coy wurde die Kommission darüber informiert, dass in der letzten Beratung der Bibliothekskommission eine eindeutige Orientierung auf eine künftige Zusammenlegung von Bibliotheks- und Medienkommission ausgesprochen wurde. Nach eingehender Diskussion entschließt sich die Medienkommission ebenso dazu, dem Akademischen Senat zu empfehlen, in der Zukunft nur noch die Medienkommission als ständige Kommission einzurichten und auf eine gesonderte Bibliothekskommission zu verzichten. Die Vorsitzenden der beiden Kommissionen werden gebeten, einen entsprechenden Brief an die Mitglieder des Akademischen Senats zu senden.

Zu 6.:

Der mit der Einladung zur Sitzung der Medienkommission vorgeschlagene Terminplan für das kommende Semester wird akzeptiert. Er trägt vorläufigen Charakter, da bisher nicht absehbar ist, wann sich nach der Wahl des Akademischen Senats eine neue Medienkommission konstituiert.

Zu 7.:

• Durch Herrn Dr. Schirmbacher wird die Medienkommission informiert, dass das Rechenzentrum gegenwärtig innerhalb der Universität eine umfangreiche Befragung der Anforderungen an einen Computeservice durchführt.
• Es wurde darüber informiert, dass die Bauplanungsunterlage für das Informations- und Kommunikationszentrum Adlershof am 17. 12. 1999 eingereicht und durch den Staatssekretär der Wissenschaftsverwaltung unterzeichnet wurde. Der Baubeginn für das IKA ist für den 6. März 2000 vorgesehen.

gez. Dr. P. Schirmbacher

Anlage:

Verteilungsvorschlag Softwaremittel